Mit der Moti­on 21.3594 «Mil­de­rung der pan­de­mie­be­ding­ten Aus­wir­kun­gen auf den Schie­nen­gü­ter­ver­kehr» will die Kom­mis­si­on für Ver­kehr und Fern­mel­de­we­sen des Stän­de­ra­tes, dass der Bun­des­rat auf Basis von Arti­kel 9a des Güter­trans­port­ge­set­zes (GüTG) die Unter­neh­men des Schie­nen­gü­ter­ver­kehrs für die Aus­wir­kun­gen von Covid-19 im Jahr 2021 finan­zi­ell unter­stützt und dazu beim Par­la­ment einen Nach­trags­kre­dit beantragt.

Den genau­en Wort­laut der Moti­on 21.3594 «Mil­de­rung der pan­de­mie­be­ding­ten Aus­wir­kun­gen auf den Schie­nen­gü­ter­ver­kehr» erfah­ren Sie hier.

Preiserhöhungen verhindern

Wir vom VAP begrüs­sen eine erneu­te Finanz­hil­fe an SBB Cargo und gege­be­nen­falls an wei­te­re Güter­bah­nen – unter der Bedin­gung, dass SBB Cargo keine Preis­er­hö­hun­gen für 2021 vor­nimmt und bereits ver­ein­bar­te Preis­er­hö­hun­gen für Fol­ge­jah­re zurück­zieht. Zu erwäh­nen ist ins­be­son­de­re die Tras­sen­preis­sen­kung per 1. Janu­ar 2021, die die Güter­bah­nen um ins­ge­samt rund 30 Mio. Fran­ken jähr­lich ent­las­tet. In die­ser Debat­te ist zen­tral, dass die gemein­sa­men Bestre­bun­gen der Inter­es­sen­ge­mein­schaft Wagen­la­dungs­ver­kehr (IG WLV) zur Erhö­hung der Pro­duk­ti­vi­tät bei SBB Cargo vor­an­kom­men und nicht durch Covid-19 ver­zö­gert oder ver­nach­läs­sigt werden.

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